
Der Fragenkatalog Wien gibt Ihnen einen klaren und umfassenden Überblick über jene Prüfungsfragen, die im Rahmen des Staatsbürgerschaftstests für das Bundesland Wien gestellt werden können. Die Fragen decken spezifisches Wissen über das Bundesland Wien ab. Mit diesem strukturierten Katalog können Sie gezielt lernen und sich Schritt für Schritt auf die Staatsbürgerschaftsprüfung vorbereiten.
Die Fragen stützen sich auf die offiziellen Lernunterlagen der Stadt Wien und ergänzen diese durch Zusatzfragen, die auf verlässlichen, offiziellen Quellen beruhen. Das garantiert Ihnen eine praxisnahe, aktuelle und prüfungsrelevante Vorbereitung. Egal, ob Sie gerade erst anfangen oder Ihr Wissen festigen möchten – der Fragenkatalog zum Staatsbürgerschaftstest in Wien ist die ideale Grundlage, um die Einbürgerungsprüfung sicher zu bestehen und sich gleichzeitig mit Ihrer neuen Heimat vertraut zu machen.
Alle Fragen zum Staatsbürgerschaftstest Wien beantwortet und erklärt
Letzte Aktualisierung: März 2025
Welche internationalen Organisationen haben seit vielen Jahren ihren Sitz in Wien?
Wien ist seit vielen Jahren Sitz internationaler Organisationen wie der UNO, IAEO, UNODC, UNIDO, UNCITRAL, UNOOSA, UNHCR Verbindungsbüro, der OPEC und der OSZE.
In welchem Bezirk befindet sich die UNO-City?
Die UNO-City befindet sich im 22. Bezirk (Donaustadt).
Auf Initiative welchen österreichischen Bundeskanzlers wurde Wien 1979 UNO-Sitz?
Auf Initiative von Bundeskanzler Bruno Kreisky wurde Wien im Jahr 1979 ein offizieller Sitz der Vereinten Nationen (UNO). Seitdem befindet sich dort das Vienna International Centre (VIC), auch bekannt als UNO-City, das mehrere UN-Organisationen beherbergt, wie etwa die IAEO, UNIDO und UNODC.
Welche Rolle spielt Wien für die UNO?
Wien ist einer der vier Amtssitze der Vereinten Nationen.
Wie viele U-Bahn Linien gibt es aktuell in Wien?
In Wien gibt es derzeit fünf U-Bahn-Linien: U1, U2, U3, U4 und U6. Die Stadt Wien baut derzeit die U5, die in den kommenden Jahren schrittweise in Betrieb genommen werden soll. Die Wiener U-Bahn wird von den Wiener Linien betrieben und ist ein zentraler Bestandteil des öffentlichen Verkehrsnetzes der Stadt.
Bis zu welchem Alter dürfen Kinder und Schüler\*innen in den Schulferien die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien kostenlos nutzen?
Kinder und Schüler*innen bis zum vollendeten 15. Lebensjahr dürfen in Wien während der Schulferien, an Sonn- und Feiertagen sowie am Wiener Schulbeginn die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen – allerdings nur in Kombination mit einem gültigen Schüler*innen-Ausweis oder einem amtlichen Lichtbildausweis.
Diese Regelung gilt für alle Verkehrsmittel der Wiener Linien (U-Bahn, Bus, Bim).
Welche war die erste U-Bahn Linie in Wien?
Die erste Wiener U-Bahn-Linie, die offiziell als Teil des modernen U-Bahn-Systems eröffnet wurde, war die U1, aber sie war nicht die erste unterirdische Bahn in Wien.
Bereits 1898 wurde die Wiener Stadtbahn eröffnet, deren Strecken später in das U-Bahn-Netz integriert wurden (z. B. U4 und U6).
Die U1 war jedoch die erste Neubaustrecke des heutigen U-Bahn-Systems und wurde 1978 in Betrieb genommen.
Was überreicht die Stadt Wien – Kinder-und Jugendhilfe anlässlich der Geburt eines Babys in Wien den Eltern?
Die Stadt Wien – Kinder- und Jugendhilfe überreicht den Eltern im Rahmen des sogenannten „Baby-Pakets“ unter anderem einen Gutschein für Stoffwindeln und eine Baby-Erstausstattungstasche.
Wie heißt das heute noch bestehende Krankenhaus, das 1784 in Wien gegründet wurde und in dem auch arme Personen behandelt wurden?
Das Krankenhaus wurde im Jahr 1784 unter der Regierung von Kaiser Joseph II. gegründet und trägt heute den Namen Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien (AKH). Es zählt nicht nur zu den ältesten, sondern auch zu den bedeutendsten Krankenhäusern Europas.
Da es eng mit der Medizinischen Universität Wien zusammenarbeitet, ist das AKH ein wichtiger Ort für medizinische Forschung, Lehre und Versorgung. Durch seine lange Geschichte und kontinuierliche Weiterentwicklung spielt es bis heute eine zentrale Rolle im österreichischen Gesundheitssystem.
Wie wird Wien mit Trinkwasser versorgt?
Die Stadt Wien wird hauptsächlich über zwei Hochquellenwasserleitungen mit hochwertigem Trinkwasser versorgt: Erste Hochquellenleitung (seit 1873), Zweite Hochquellenleitung (seit 1910).
Beide Leitungen bringen frisches, unbehandeltes Quellwasser aus den Alpenregionen der Steiermark und Niederösterreich direkt nach Wien – ganz ohne Pumpen, nur durch Gefälle. Das Wiener Trinkwasser gilt daher als eines der besten weltweit.
Welche Brunnen erinnern noch heute an die Eröffnung der beiden Hochquellenwasserleitungen?
Der Hochstrahlbrunnen auf dem Schwarzenbergplatz und der Neptunbrunnen im Schlosspark Schönbrunn erinnern an die Eröffnung der beiden Hochquellenwasserleitungen.
Welches Open-Air-Festival wird jährlich auf der Donauinsel gefeiert?
Das Donauinselfest ist ein großes Open-Air-Festival, das jedes Jahr auf der Donauinsel in Wien stattfindet. Es wurde 1984 ins Leben gerufen und hat sich seither zu einem der größten kostenlosen Musikfestivals Europas entwickelt.
Da es ein vielfältiges Programm mit nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern bietet, zieht es jedes Jahr hunderttausende Besucherinnen und Besucher an. Neben Konzerten gibt es auch Angebote für Familien, Sportbegeisterte und Kulinarik-Fans, wodurch das Festival zu einem festen Bestandteil des Wiener Kulturlebens geworden ist.
Was war der ursprüngliche Zweck der Donauinsel?
Die Donauinsel wurde in den 1970er- und 1980er-Jahren als Teil eines umfangreichen Hochwasserschutzprojekts errichtet. Ziel war es, Wien besser vor Überschwemmungen durch die Donau zu schützen.
Gleichzeitig schuf die Stadt mit diesem Bauprojekt ein Erholungsgebiet, das heute sowohl als Freizeit- und Naturoase als auch als Veranstaltungsort, zum Beispiel für das Donauinselfest, dient.So verbindet die Donauinsel technischen Nutzen mit hoher Lebensqualität für die Bevölkerung.
Welches Wahrzeichen befindet sich im Wiener Prater?
Das Riesenrad im Wiener Prater gilt als eines der bekanntesten Wahrzeichen Wiens.
Die Stadt errichtete das Riesenrad im Jahr 1897 zum 50. Thronjubiläum von Kaiser Franz Joseph I., und seither prägt es die Silhouette Wiens.
Weil es weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt ist, besuchen jährlich tausende Menschen das Riesenrad – sei es für eine Fahrt mit Blick über Wien oder als Teil eines Spaziergangs durch den traditionsreichen Wurstelprater.
Wie heißt der Teil des Praters, der ein Vergnügungspark ist?
Der Vergnügungspark im Prater wird als „Wurstelprater“ bezeichnet.
Was gehört zum Wiener Prater?
Zum Wiener Prater gehören mehrere Bereiche: Der Wurstelprater mit seinen Fahrgeschäften und Unterhaltungsmöglichkeiten, sowie große Grünflächen wie die Praterauen oder die Hauptallee, die als Erholungsgebiet dienen.
Wo steht der Stephansdom?
Der Stephansdom, auch bekannt als Domkirche St. Stephan, steht im Zentrum Wiens am Stephansplatz. Er gilt als eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt und ist zugleich ein wichtiges religiöses, kulturelles und architektonisches Symbol Österreichs.
Da sich der Stephansplatz im Herzen der Inneren Stadt befindet, bildet der Dom einen zentralen Ausgangspunkt für viele Besucherinnen und Besucher, die Wien erkunden möchten.
Wie wird der Stephansdom von den Wiener\*innen noch genannt?
Der Stephansdom wird von den Wiener*innen auch „Steffl“ genannt.
Wie nennt man die größte Glocke des Stephansdoms, die jedes Jahr zu Silvester erklingt?
Die größte Glocke des Stephansdoms trägt den Namen „Pummerin“. Sie befindet sich im Nordturm des Doms und zählt zu den größten freischwingenden Kirchenglocken Europas.
1951 ließ man die heutige Pummerin neu gießen, weil die ursprüngliche Glocke im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Sie erklingt nur zu besonderen Anlässen, etwa zu Silvester oder bei staatlichen Feierlichkeiten, und hat für viele Menschen in Österreich eine symbolische Bedeutung.
Von welcher internationalen Organisation wurde Schönbrunn zum Kulturerbe erklärt?
Schönbrunn wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Was befindet sich zwischen dem Naturhistorischen und dem Kunsthistorischen Museum?
Zwischen dem Naturhistorischen und dem Kunsthistorischen Museum befindet sich der Maria-Theresien-Platz.
Was befindet sich im Schlosspark von Schönbrunn?
Im Schlosspark von Schönbrunn befinden sich unter anderem die Gloriette, der Tiergarten sowie kunstvoll angelegte Gärten und Brunnen. Der Park lädt sowohl zum Spazieren als auch zum Entdecken historischer Bauwerke ein.
Woher kommt der Name des Schlosses Schönbrunn?
Der Name des Schlosses Schönbrunn stammt von einem „schönen Brunnen“, den Kaiser Matthias dort im Jahr 1619 entdeckte.
Wo wohnte Erzherzogin Maria Theresia im Sommer?
Maria Theresia nutzte das Schloss Schönbrunn als ihre bevorzugte Sommerresidenz und ließ es im 18. Jahrhundert zu einem prachtvollen barocken Schloss ausbauen, das dem kaiserlichen Hof als Rückzugsort diente.
Welche Bezirke befinden sich nördlichder Donau?
Die Bezirke Floridsdorf (21.) und Donaustadt (22.) liegen nördlich der Donau und gehören flächenmäßig zu den größten Bezirken Wiens. Sie zeichnen sich durch eine Mischung aus städtischem Raum, Naturgebieten und moderner Stadtentwicklung aus.
Über welches Gebiet erstreckte sich die Stadt Wien vor 1850?
Bis zur großen Stadterweiterung im Jahr 1850 umfasste Wien ausschließlich das Gebiet der heutigen „Inneren Stadt“, also den ersten Bezirk. Erst danach wurden die umliegenden Vorstädte eingemeindet und zu neuen Bezirken zusammengefasst.
Aus wie vielen Bezirken besteht Wien seit 1954?
Wien besteht seit 1954 aus 23 Bezirken.
Welche politische Funktion üben Wiener Gemeinderät\*innen gleichzeitig noch aus?
Wiener Gemeinderät*innen üben gleichzeitig auch die Funktion von Landtagsabgeordneten des Wiener Landtags aus.
Welche politischen Parteien sind derzeit im Wiener Gemeinderat vertreten?
Derzeit sind die SPÖ, die ÖVP, die FPÖ, die Grünen und die NEOS im Wiener Gemeinderat vertreten. Quelle: Stadt Wien
Wer darf bei den Sitzungen des Wiener Gemeinderates zusehen und zuhören?
Die Sitzungen des Wiener Gemeinderates sind grundsätzlich öffentlich zugänglich, sodass Bürgerinnen und Bürger die demokratische Entscheidungsfindung direkt mitverfolgen können. Dadurch schafft die Stadt Transparenz und stärkt das politische Interesse der Bevölkerung.
Aus wie vielen Gemeinderät\*innen besteht der Wiener Gemeinderat?
Der Wiener Gemeinderat besteht aus 100 Gemeinderät*innen.
Welches der abgebildeten Wappen ist das Wiener Wappen?
Das Wiener Wappen besteht aus einem weißen Kreuz auf rotem Grund – schlicht und markant.
Das rot-weiße Wappen mit dem goldenen Doppeladler und Brustschild ist hingegen das Bundeswappen Österreichs bzw. ein historisches Reichswappen, das nicht speziell Wien zugeordnet ist.
Wie heißt der amtierende Wiener Bürgermeister bzw. die Wiener Bürgermeisterin?
Der amtierende Bürgermeister von Wien ist Michael Ludwig von der SPÖ. Er ist seit Mai 2018 im Amt und führt seither die Wiener Stadtregierung.
Wo hat der Wiener Bürgermeister bzw. die Wiener Bürgermeisterin seit 1883 den Amtssitz?
Seit 1883 hat der Wiener Bürgermeister seinen Amtssitz im Wiener Rathaus, das die Stadt im neogotischen Stil errichten ließ. Dort tagt auch der Gemeinderat, und das Gebäude dient regelmäßig als Schauplatz für offizielle Veranstaltungen der Stadt Wien.
Welche Ämter übt der Wiener Bürgermeister bzw. die Wiener Bürgermeisterin aus?
Der Wiener Bürgermeister ist Vorsitzender des Gemeinderates und des Landtages, sowie Stadtoberhaupt.
Was befindet sich heute im Schloss Belvedere?
Die Österreichische Galerie Belvedere befindet sich heute im Schloss Belvedere und zeigt eine bedeutende Sammlung österreichischer Kunst – darunter weltberühmte Werke von Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka.
In welchem Bezirk steht das Schloss Belvedere, in dem Österreich 1955 den Staatsvertrag unterzeichnete?
Das Schloss Belvedere, in dem Österreich am 15. Mai 1955 den Staatsvertrag unterzeichnete, steht im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße. Seitdem sehen viele Österreicherinnen und Österreicher das Schloss als Symbol der Souveränität und Unabhängigkeit des Landes.
In welchem Wiener Schloss wurde 1955 der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet?
Der Österreichische Staatsvertrag wurde am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere in Wien unterzeichnet. Damit endete die alliierte Besatzung, und Österreich erhielt seine volle Souveränität zurück.
Welche der vier alliierten Mächte verwaltete den ersten Wiener Bezirk zwischen 1945 und 1955?
Der erste Wiener Bezirk (Innere Stadt) wurde von 1945 bis 1955 zwar von den vier alliierten Mächten gemeinsam verwaltet – USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion.
Die Innere Stadt war eine internationale Zone, in der sich die Besatzungsmächte monatlich abwechselten. Dieses Modell wurde als Zeichen gemeinsamer Kontrolle gewählt und unterschied sich vom restlichen Stadtgebiet, das in vier Besatzungszonen aufgeteilt war.
In welchem Jahr erfolgte die Befreiung Österreichs?
1945 wurde Österreich von den Truppen der Alliierten – vor allem der Sowjetunion, USA, Großbritannien und Frankreich – vom nationalsozialistischen Regime befreit. Am 27. April 1945 verfassten österreichische Politiker in Wien die Unabhängigkeitserklärung und gründeten damit die Zweite Republik.
Was ist gemeint, wenn man vom „Roten Wien“ spricht?
Der Begriff „Rotes Wien“ bezieht sich auf die Zeit zwischen 1919 und 1934, in der die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP) in Wien regierte und zahlreiche soziale Reformen umsetzte. Dazu gehörten unter anderem der soziale Wohnbau, der Ausbau des Gesundheits- und Bildungssystems sowie fortschrittliche Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen für breite Bevölkerungsschichten.
Woher kommt der Begriff Gemeindewohnung?
Der Begriff Gemeindewohnung entstand in der Zeit des „Roten Wiens“, als die Gemeinde Wien begann, Wohnungen für die Arbeiter*innenklasse zu bauen.
Wie viele Wohnungen wurden von 1920 bis 1934 von der Stadt Wien gebaut?
Zwischen 1920 und 1934 ließ die Stadt Wien rund 60.000 Wohnungen errichten, vor allem im Rahmen des kommunalen Wohnbaus während der Zeit des „Roten Wien“. Diese Wohnungen sollten leistbaren, hygienischen und modernen Wohnraum für Arbeiterfamilien schaffen und waren ein zentraler Bestandteil der sozialdemokratischen Reformpolitik.
Was machte die Gemeindewohnungen besonders, die die Stadt Wien in der Zwischenkriegszeit errichtete?
Die Gemeindewohnungen der Zwischenkriegszeit zeichneten sich durch fortschrittliche Architektur, moderne Ausstattung und Gemeinschaftseinrichtungen aus.
Wie nennt die Stadt Wien die Wohnungen, die sie baut und über Wiener Wohnen vermietet?
Die Wohnungen, die die Stadt Wien baut und über Wiener Wohnen vermietet, heißen Gemeindewohnungen.
Welcher Fluss gab der Stadt Wien ihren Namen?
Der Fluss Wien – oft auch Wienfluss genannt – gab der Stadt Wien ihren Namen. Er entspringt im Wienerwald und mündet im Stadtgebiet in den Donaukanal. Obwohl er heute weitgehend reguliert und teilweise überbaut ist, spielte er historisch eine wichtige Rolle für die Entwicklung der Stadt.
Wie heißt der erste Bezirk?
Der erste Bezirk heißt „Innere Stadt“.
Welche Teile Wiens gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO?
Die Wiener Innenstadt und das Schloss Schönbrunn gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Über welches Gebiet erstreckte sich die Stadt Wien vor 1850?
Vor 1850 erstreckte sich die Stadt Wien über das Gebiet des heutigen ersten Bezirks (Innere Stadt).
Wann wurde das Stadtrecht von Wien erstmals in einer Urkunde schriftlich festgelegt?
Das Stadtrecht Wiens wurde erstmals 1221 schriftlich festgehalten. In diesem Jahr erhielt Wien von Herzog Leopold VI. ein eigenes Stadtrecht, das unter anderem wirtschaftliche und rechtliche Sonderrechte regelte.
Woran erinnert die berühmte Einkaufsstraße mit dem Namen „Graben“ im 1. Wiener Gemeindebezirk?
Die Wiener Einkaufsstraße „Graben“ verdankt ihren Namen einem ehemaligen Stadtgraben, der im Mittelalter Teil der Verteidigungsanlage rund um die Innere Stadt war. Im Laufe der Zeit wurde der Graben zugeschüttet und zu einer der zentralen Flanier- und Geschäftsstraßen Wiens umgestaltet.
Wie hieß Wien in der römischen Antike?
Zur Zeit der römischen Antike trug das Gebiet des heutigen Wiens den Namen Vindobona. Dort befand sich ein römisches Militärlager, das als wichtiger Stützpunkt an der Nordgrenze des Römischen Reiches diente. Aus dieser Siedlung entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte die Stadt Wien.
Wo entstand das historische Wien?
Das historische Wien entstand auf dem Gebiet der heutigen Wiener Innenstadt, dem ersten Bezirk.
Was sind die Ziele der OSZE?
Die OSZE zielt auf Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa ab. Ihre Ziele sind die Förderung von Frieden, Demokratie und Menschenrechten in ihren Mitgliedstaaten.
Was bedeutet die Abkürzung OSZE?
OSZE steht für Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.
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