
Der Fragenkatalog zur Geschichte Österreichs dient als gezielte Vorbereitung für die Staatsbürgerschaftsprüfung und vermittelt das historische Wissen, das für den erfolgreichen Prüfungsabschluss notwendig ist. Er beginnt bei den ersten urkundlichen Erwähnungen als „Ostarrîchi“ und führt über die Ära der Habsburger bis hin zur modernen Republik. Dabei behandelt die Sammlung alle prüfungsrelevanten Themen der österreichischen Geschichte. Die Fragen und Antworten sind klar formuliert und konzentrieren sich auf jene historischen Ereignisse, Persönlichkeiten und Entwicklungen, die in der Prüfung vorkommen können. So lässt sich das Wissen strukturiert und effizient aufbauen.
Dieser Fragenkatalog folgt den offiziellen Prüfungsschwerpunkten und unterstützt Bewerberinnen und Bewerber um die österreichische Staatsbürgerschaft bei ihrer systematischen Prüfungsvorbereitung. Er bietet einen strukturierten Überblick über die Geschichte des Landes und sorgt gleichzeitig dafür, dass Kandidatinnen und Kandidaten alle prüfungsrelevanten Aspekte der österreichischen Geschichte sicher und kompetent beantworten können.
Alle Fragen zum Teil des Staatsbürgerschaftstests „Die Geschichte Österreichs“ beantwortet und erklärt
Letzte Aktualisierung: April 2025
Was waren Entscheidungen der Europäischen Union, die den Alltag der Österreicher/innen beeinflussen?
Die Europäische Union hat den Alltag der Österreicherinnen und Österreicher maßgeblich beeinflusst – unter anderem durch Verordnungen wie die Datenschutzgrundverordnung sowie die Abschaffung der Roaming-Gebühren. Darüber hinaus wirken sich auch die einheitlichen Standards für Lebensmittelqualität und den Verbraucherschutz direkt auf das tägliche Leben aus, denn sie sorgen für mehr Sicherheit und Transparenz im Alltag.
Welche Reformen veränderten Österreich in den 1970er Jahren?
Die 1970er Jahre brachten unter Bruno Kreisky bedeutende Reformen wie die Einführung der kostenlosen Schulbücher und die Fristenlösung beim Schwangerschaftsabbruch. Außerdem wurden das Familienrecht modernisiert und die 40-Stunden-Woche eingeführt.
Welche für Österreich wichtigen Dinge passierten im Jahre 1955?
Im Jahr 1955 erhielt Österreich durch den Staatsvertrag seine volle Souveränität zurück und erklärte daraufhin seine immerwährende Neutralität. Die Besatzungsmächte zogen folglich ab, weshalb Österreich wieder ein unabhängiger Staat wurde.
Wer wurde nach dem „Anschluss“ von Österreich an Hitler-Deutschland verfolgt?
Nach dem „Anschluss“ Österreichs an Hitler-Deutschland wurden vor allem Juden, politische Gegner sowie Roma und Sinti systematisch verfolgt. Darüber hinaus fielen auch Menschen mit Behinderungen, Homosexuelle und Angehörige religiöser Minderheiten der nationalsozialistischen Verfolgung zum Opfer.
Wo war auf dem Gebiet des heutigen Österreich das größte Konzentrationslager?
Das größte Konzentrationslager auf dem Gebiet des heutigen Österreich war Mauthausen in Oberösterreich, das zusammen mit seinen zahlreichen Außenlagern eine zentrale Rolle im nationalsozialistischen Lagersystem spielte. Zwischen 1938 und 1945 wurden dort etwa 90.000 Menschen ermordet.
Welche Folgen hatte der Erste Weltkrieg für Österreich?
Der Erste Weltkrieg führte zum Zusammenbruch der Habsburgermonarchie und zur Entstehung der Ersten Republik Österreich. Zudem verlor Österreich große Teile seines Staatsgebietes und wurde auf einen kleinen deutschsprachigen Reststaat reduziert.
Welche Religionen waren 1918 (Ende der Monarchie) in Österreich-Ungarn offiziell anerkannt?
In Österreich-Ungarn waren 1918 die römisch-katholische, die evangelische, die griechisch-orthodoxe und die jüdische Religion offiziell anerkannt. Darüber hinaus genossen auch die islamische Religion und die altkatholische Kirche staatliche Anerkennung. Diese religiöse Vielfalt spiegelte die multikulturelle Struktur des Vielvölkerstaates wider, der sich durch zahlreiche ethnische Gruppen und Glaubensrichtungen auszeichnete. Trotz der offiziellen Anerkennung der verschiedenen Religionen gab es jedoch immer wieder Spannungen, besonders zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen und den religiösen Minderheiten.
Was waren wesentliche Forderungen der Revolution von 1848?
Wesentliche Forderungen der Revolution von 1848 waren die Bauernbefreiung, Pressefreiheit und die Schaffung einer Verfassung. Darüber hinaus wurden auch die Abschaffung der Zensur sowie mehr demokratische Mitbestimmung gefordert. Diese Forderungen spiegelten den Wunsch nach mehr Freiheit, Gleichheit und Mitbestimmung wider, was zu dieser Zeit eine bedeutende politische Veränderung im gesamten Habsburgerreich darstellte.
Die Staatsgebiete welcher heutigen Staaten gehörten im Laufe der Geschichte zeitweise zum Kaiserreich Österreich?
Zum Kaiserreich Österreich gehörten zeitweise Gebiete der heutigen Staaten Italien, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Polen sowie der Ukraine. Darüber hinaus waren auch Teile des heutigen Rumäniens, Serbiens und Bosnien-Herzegowinas Teil des Reiches. Diese territoriale Ausdehnung verdeutlicht die Macht und den Einfluss des Habsburgerreiches in Mitteleuropa und darüber hinaus, während es gleichzeitig eine Vielzahl von Kulturen, Sprachen und ethnischen Gruppen umfasste.
Zu welchem großen Reich gehörte Österreich ab Christi Geburt fast 500 Jahre lang?
Österreich gehörte ab Christi Geburt fast 500 Jahre lang zum Römischen Reich und war eine wichtige römische Provinz. Die Römer nannten das Gebiet Noricum und Pannonien.
Wer war die erste weibliche Herrscherin Österreichs?
Die erste weibliche Herrscherin Österreichs war Maria Theresia, die von 1740 bis 1780 regierte. Während ihrer Regentschaft führte sie zahlreiche Reformen im Bildungswesen und in der Verwaltung durch.
Welche Rolle spielte Österreich im Heiligen Römischen Reich?
Österreich spielte im Heiligen Römischen Reich eine zentrale Rolle, denn die Habsburger stellten über Jahrhunderte hinweg die Kaiser. In diesem Zusammenhang entwickelte sich Wien zum politischen Zentrum des Reiches und prägte dessen Politik maßgeblich.
Wann wurde die Republik Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt?
Die Republik Österreich wurde nach dem Zweiten Weltkrieg am 27. April 1945 wiederhergestellt. Allerdings erlangte sie die vollständige Souveränität erst mit dem Staatsvertrag im Jahr 1955.
Was bedeutet der Begriff „Ostarrîchi“?
Der Begriff „Ostarrîchi“ stellt die erste urkundliche Erwähnung des Namens Österreich aus dem Jahr 996 dar. Er bedeutet „östliches Reich“ und bezog sich auf ein Gebiet im heutigen Niederösterreich.
Was geschah 1955 in Österreich?
Im Jahr 1955 unterzeichnete Österreich den Staatsvertrag und erklärte seine immerwährende Neutralität. Die Besatzungsmächte zogen ab und Österreich wurde wieder vollständig souverän.
Welche Stadt war während der Habsburgerzeit die Hauptstadt Österreichs?
Während der Habsburgerzeit war Wien die Hauptstadt Österreichs und entwickelte sich zum kulturellen und politischen Zentrum. Zuvor war auch Prag Residenzstadt der Habsburger.
Wann erfolgte der „Anschluss“ Österreichs an Deutschland?
Der „Anschluss“ Österreichs an Deutschland erfolgte im März 1938, als deutsche Truppen in Österreich einmarschieren. Damit wurde Österreich Teil des Deutschen Reiches.
Was war die Dollfuß-Diktatur?
Die Dollfuß-Diktatur war ein autoritäres Regime unter Kanzler Engelbert Dollfuß, das 1933/34 in Österreich errichtet wurde. Dabei schaltete Dollfuß das Parlament aus und regierte mit Notverordnungen.
Wer war der erste Bundeskanzler der Ersten Republik Österreich?
Der erste Bundeskanzler der Ersten Republik Österreich war Karl Renner, der diese Position von 1918 bis 1920 innehatte. Auch nach 1945 spielte er eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau der Republik.
Wann wurde die Erste Republik Österreich ausgerufen?
Die Erste Republik Österreich wurde am 12. November 1918 ausgerufen, nachdem die Habsburgermonarchie zerfallen war. An diesem Tag verkündete Karl Renner die Gründung der Republik Deutschösterreich.
Welcher Friedensvertrag besiegelte das Ende des Ersten Weltkriegs für Österreich?
Der Friedensvertrag von Saint-Germain besiegelte 1919 das Ende des Ersten Weltkriegs für Österreich. Er legte die Grenzen der neuen Republik fest und verbot den Anschluss an Deutschland.
Wann endete die Habsburger-Monarchie?
Die Habsburger-Monarchie endete am 11. November 1918 mit dem Verzicht Kaiser Karls I. auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften. Am Tag darauf wurde die Republik ausgerufen.
Was war der Auslöser für den Ersten Weltkrieg?
Der Auslöser für den Ersten Weltkrieg war die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Frau in Sarajevo am 28. Juni 1914. In der Folge erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg.
Welcher Herrscher begründete die Habsburger-Dynastie in Österreich?
Rudolf I. von Habsburg begründete die Habsburger-Dynastie in Österreich, als er 1278 die Babenberger-Gebiete für sein Haus sicherte. Die Habsburger sollten Österreich bis 1918 regieren.
Wann wurde Österreich erstmals urkundlich erwähnt?
Österreich wurde erstmals im Jahr 996 in einer Schenkungsurkunde Kaiser Ottos III. als „Ostarrîchi“ urkundlich erwähnt. Dieses Dokument gilt als Geburtsurkunde Österreichs.
Welcher Herrscher führte das Toleranzpatent ein?
Kaiser Joseph II. führte 1781 das Toleranzpatent ein, das anderen christlichen Konfessionen und den Juden mehr Rechte gewährte. Dies war ein wichtiger Schritt zur Religionsfreiheit in Österreich.
Was passierte in Österreich während des Zweiten Weltkriegs?
Während des Zweiten Weltkriegs war Österreich als „Ostmark“ Teil des Deutschen Reiches, und seine Bevölkerung kämpfte in der deutschen Wehrmacht. Trotzdem wurden viele Österreicher Opfer des NS-Regimes oder leisteten Widerstand.
Welches österreichische Bundesland war bis 1918 Teil Ungarns?
Das Burgenland war bis 1918 Teil Ungarns und kam erst 1921 nach Volksabstimmungen zu Österreich. Es ist damit das jüngste Bundesland der Republik.
Welcher Herrscher verlegte die Hauptstadt von Prag nach Wien?
Kaiser Rudolf II. verlegte die Hauptstadt von Prag nach Wien, wodurch die Stadt zum zentralen Machtzentrum der Habsburger wurde. Dieser Schritt erfolgte im Zuge der Gegenreformation.
Was passierte mit Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg?
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Österreich von den Alliierten in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Erst mit dem Staatsvertrag von 1955 erlangte das Land seine volle Souveränität zurück.
Wer war Leopold Figl?
Leopold Figl war der erste Bundeskanzler der Zweiten Republik Österreich und unterzeichnete 1955 den Staatsvertrag. Seine berühmten Worte „Österreich ist frei!“ sind bis heute ein fester Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses.
Welches Bauwerk in Wien symbolisiert die habsburgische Herrschaft?
Die Hofburg in Wien symbolisiert die habsburgische Herrschaft und war jahrhundertelang die Residenz der Kaiser. Heute beherbergt der weitläufige Komplex unter anderem den Amtssitz des Bundespräsidenten.
Welche bekannte Kaiserin wurde 1898 in Genf ermordet?
Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, wurde 1898 in Genf von einem italienischen Anarchisten ermordet. Ihr tragisches Schicksal sowie ihre rebellische Persönlichkeit machen sie bis heute zu einer faszinierenden historischen Figur.
Wann wurde das Burgenland Teil Österreichs?
Das Burgenland wurde 1921 nach den Volksabstimmungen gemäß des Vertrags von Saint-Germain Teil Österreichs. Zuvor gehörte es zur ungarischen Reichshälfte der Donaumonarchie.
Wann wurde die allgemeine Schulpflicht in Österreich eingeführt?
Die allgemeine Schulpflicht wurde in Österreich 1774 durch die Schulreform Maria Theresias eingeführt. Diese Reform gilt als Grundstein des modernen österreichischen Bildungssystems.
Welche politischen Parteien gründeten nach 1945 die Zweite Republik Österreich?
Die politischen Parteien ÖVP und SPÖ gründeten nach 1945 die Zweite Republik Österreich und bildeten jahrzehntelang Koalitionsregierungen. Durch ihre Zusammenarbeit prägten die beiden Parteien das politische System der Nachkriegszeit entscheidend.
Was war der Staatsvertrag von 1955?
Der Staatsvertrag von 1955 beendete die alliierte Besatzung und stellte die volle Souveränität Österreichs wieder her. Im Gegenzug verpflichtete sich Österreich zur immerwährenden Neutralität.
Wann wurde die österreichische Bundesverfassung verabschiedet?
Die österreichische Bundesverfassung wurde am 1. Oktober 1920 verabschiedet und trat am 10. November desselben Jahres in Kraft. Seitdem bildet sie die Grundlage des österreichischen Staatswesens.
Welches Gebäude wurde 1869 als wichtiges kulturelles Zentrum Wiens eröffnet?
Die Wiener Staatsoper wurde 1869 als wichtiges kulturelles Zentrum Wiens eröffnet und gehört heute zu den bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Die Eröffnung erfolgte mit Mozarts „Don Giovanni“.
Was war der Wiener Kongress?
Der Wiener Kongress war eine internationale Konferenz zur Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen, die von 1814 bis 1815 stattfand. Österreich, unter der Leitung von Kanzler Metternich, spielte dabei eine führende Rolle.
Wann wurde die Wiener Ringstraße gebaut?
Die Wiener Ringstraße wurde zwischen 1857 und 1865 nach dem Abriss der alten Stadtmauern angelegt und gilt heute als eines der bedeutendsten städtebaulichen Projekte des 19. Jahrhunderts.
Welche große Schlacht führte 1683 zur Rettung Wiens vor den Osmanen?
Die Schlacht am Kahlenberg von 1683 führte zur Rettung Wiens vor den Osmanen und markierte das Ende der osmanischen Expansion in Europa. Ein polnisch-deutsches Entsatzheer unter König Jan Sobieski besiegte die türkischen Belagerer und sicherte damit die weitere Unabhängigkeit Europas von der osmanischen Bedrohung.
Welches Jahr markierte den Beginn der habsburgischen Herrschaft in Österreich?
Das Jahr 1278 markierte mit dem Sieg Rudolfs I. von Habsburg in der Schlacht auf dem Marchfeld den Beginn der habsburgischen Herrschaft in Österreich. Diese Dynastie sollte das Land über 640 Jahre lang regieren.
Welches Ereignis führte 1934 zur Errichtung eines autoritären Regimes in Österreich?
Der Bürgerkrieg im Februar 1934 führte zur Errichtung eines autoritären Regimes in Österreich unter Engelbert Dollfuß. Nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Partei wurde der Ständestaat errichtet.
Wer war Bruno Kreisky?
Bruno Kreisky war von 1970 bis 1983 Bundeskanzler Österreichs und prägte das Land mit umfassenden Sozialreformen. Dank seiner Führung erlebte Österreich eine Phase politischer sowie wirtschaftlicher Stabilität.
Wann trat Österreich der Europäischen Union bei?
Österreich trat am 1. Januar 1995 der Europäischen Union bei, nachdem die Bevölkerung in einer Volksabstimmung zugestimmt hatte. Damit wurde das Land Teil des europäischen Integrationsprozesses.
Welche Rolle spielte Österreich im Zweiten Weltkrieg?
Österreich war im Zweiten Weltkrieg Teil des Deutschen Reiches und seine Bevölkerung kämpfte in der deutschen Wehrmacht. Nach dem Krieg wurde Österreich als erstes Opfer Hitlers anerkannt, obwohl viele Österreicher das NS-Regime unterstützt hatten.
Was war der Prager Frieden von 1866?
Der Prager Frieden von 1866 beendete den Deutschen Krieg zwischen Preußen und Österreich. Im Rahmen dieses Friedens musste Österreich auf seine Vormachtstellung im Deutschen Bund verzichten und verlor Venetien an Italien.
Wer war Franz Joseph I.?
Franz Joseph I. war von 1848 bis 1916 Kaiser von Österreich und ab 1867 auch König von Ungarn. Seine 68-jährige Regierungszeit prägte die Donaumonarchie entscheidend.
Was war die Märzrevolution 1848?
Die Märzrevolution von 1848 war eine bürgerlich-demokratische Erhebung gegen die absolutistische Herrschaft der Habsburger. Infolgedessen führte sie zum Rücktritt Metternichs und zur kurzfristigen Einführung liberaler Reformen.
Welches Ereignis führte zum Zerfall der Österreichisch-Ungarischen Monarchie?
Der verlorene Erste Weltkrieg führte zum Zerfall der Österreichisch-Ungarischen Monarchie und zur Entstehung zahlreicher Nachfolgestaaten. Mit dieser Niederlage ging auch das Ende des habsburgischen Vielvölkerreiches einher.
Welcher Vertrag beendete die Österreichisch-Ungarische Monarchie?
Der Vertrag von Saint-Germain beendete 1919 die Österreichisch-Ungarische Monarchie offiziell und legte die Grenzen der Republik Österreich fest. Er verbot zudem den Anschluss an Deutschland.
Wann wurde die Österreichisch-Ungarische Monarchie gegründet?
Die Österreichisch-Ungarische Monarchie wurde 1867 durch den Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn gegründet. Damit entstand die Doppelmonarchie mit zwei gleichberechtigten Reichshälften.
Was war die Bedeutung des Wiener Kongresses 1815?
Der Wiener Kongress von 1815 schuf nach den Napoleonischen Kriegen eine neue europäische Ordnung und sicherte Österreich eine Vormachtstellung in Mitteleuropa. Unter der Führung von Metternich wurde zudem das Konzept des europäischen Gleichgewichts entwickelt, das langfristig für Stabilität in der Region sorgen sollte.
Welche Reformen führte Maria Theresia ein?
Maria Theresia führte umfassende Reformen im Bildungswesen, in der Verwaltung sowie im Militär durch, wodurch der österreichische Staat grundlegend modernisiert wurde. Besonders bedeutend waren dabei die Einführung der allgemeinen Schulpflicht und die Zentralisierung der Verwaltung, die zu ihren wichtigsten Errungenschaften zählen.
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